Über uns

SPELLBOUND wurde 1987 von Aldo Milazzo, Arno Winter, Günter Weiß, Daniel Huth und Hans-Georg Tesch in Saarbrücken gegründet. Die Musik der Band war von der damaligen Hardrock-Szene inspiriert – mit einem unverwechselbaren eigenen Stil, der sich bis heute durchgesetzt hat.

Nach zahlreichen Konzerten in der saarländischen Szene galt die Band bald als Geheimtipp. Mit eigenen Songs konnten sich die ambitionierten Musiker im benachbarten Frankreich einen Namen machen und gingen 1992 für 4,5 Monate nach Spanien, was den Beginn ihrer professionellen Karriere markierte. Die gesammelten Eindrücke verarbeitete sie musikalisch im ersten Demo „Kiss the Road“. Der Titelsong „Bad times running“ schaffte es schnell ins Radio und kletterte bei ihrer zweiten Tour 1993 in die spanischen Charts. Live-Auftritte der Band wurden sogar von spanischen Fernsehsendern übertragen.

1994 beschlossen sie die Kanarischen Inseln zu erobern, spielten über 30 Gigs und steigerten ihre Präsenz bei den kanarischen Radiosendern. Nach 5 Monaten kehrte die Band nach Deutschland zurück und produzierte 1995 ihren ersten Longplayer „Soul, Peace and Freedom“, der bis heute Kultstatus besitzt. In Deutschland machten die Jungs 1996 und 1998 mit dem Gewinn der Qualifikation zum Bundesrockfestival auf sich aufmerksam, bei dem sie das Saarland vertraten.

1997 produzierte die Band das Maxi-Album „Passion and Pain“, erstmals in Zusammenarbeit mit dem neuen Keyboarder Rüdiger Forse, der fortan für die Orchesterarrangements der Songs verantwortlich war und die Band 1998 auf ihrer Mallorca-Tour begleitete. Mittlerweile werden die Alben von SPELLBOUND weltweit vertrieben und die Band hat noch immer Fans von Japan bis Südamerika. 2001 erschien ein weiterer Longplayer „Strange Land“, der zwar von den Kritikern vollauf gelobt wurde, es jedoch nie auf die Bühne schaffte: Die Band war in ihr Privat- und Berufsleben vertieft und die Musiker gingen kurz nach der Veröffentlichung getrennte Wege.